Geschichte der Union Schardenberg

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Gründungsjahr: 1964                         Klubfarben: Schwarz-Weiß
 

1963: Die Gründung unserer Union reichte bis in dieses Jahr zurück, es fanden schon vor der offiziellen Gründung 2 Freundschaftsspiele statt.

1964: Gründungsversammlung am 18.04.1964. Erster Obmann war Karl Springer und erster Sektionsleiter Georg Teufelberger.
Als Sportplatz diente die "Hüttenberger Wiese" dieser Sportplatz wies eine Neigung vom linken bis zum rechten Tor von 3 m auf!
Desweiteren waren keine Umkleide- und Waschmöglichkeiten vorhanden. Deshalb war klar, dass so schnell wie möglich ein richtiger Sportplatz hermusste.
Im ersten Spieljahr musste unsere Elf Lehrgeld zahlen und belegte den letzten Tabellenplatz in der 3.Klasse. Der erste Meisterschaftssieg gelang gegen die Union Lembach mit 2:1

1966/67: In dieser Saison gelang der Herbstmeistertitel, jedoch reichte es am Ende nur zum 5.Tabellenplatz.
Alois Ratzinger wurde mit 45! Toren Torschützenkönig.

1968/69: 3.Tabellenplatz und durch Umgliederung Aufstieg in die 2.Klasse Nordwest.

1971: Feierliche Eröffnung der neuen und heutigen Sportanlage mit Trainingsplatz.

1974/75: 2.Tabellenplatz in der 2.Klasse. Beste Saisonplatzierung seit Bestehen des Vereins.

1975/76: Wieder knapp am Aufstieg vorbei: 3.Platz

1976/77: Durch Umgliederung stieg unsere Mannschaft doch noch in die 1.Klasse Nordwest auf, in der auf Anhieb der 7.Platz belegt wurde.

1980/81: Eines der bittersten Jahre der Union.
War man im Herbst noch mit 5 Punkten schwach unterwegs, so konnte man im Frühjahr 16 Punkte holen. Dennoch stieg man mit 21 Punkten aus der 1.Klasse ab. Noch nie zuvor stieg eine Mannschaft in einer Klasse mit Schardenberg mit 21 Punkten ab!

1981/82: Ziel: der sofortige Wiederaufstieg -> Herbstmeistertitel -> am Ende jedoch Platz 2 hinter St.Ägidi.

1983/84: Wiederum Platz 2!

1987/88: Natürlich: Platz 2, diesmal hinter Bruck/Peuerbach

1988/89: Und noch einmal, 1 Punkt hinter St.Willibald wieder Platz 2

1990/91: Wie verhext! Wieder fehlt nur 1 Punkt zum Meistertitel!

1991/92: Platz 2, diesmal fehlen 3 Punkte auf Platz 1.

1992 - 2003: Nach den zahlreichen Versuchen, in denen man immer wieder sehr knapp am Aufstieg gescheitert war, zeichnete sich ein Umbruch ab. So platzierte sich unsere Elf in den nächsten 10 Jahren immer im Mittelfeld der Tabelle.

2003/04: Nachdem in den letzten Jahren die Ergebnisse besser wurden, ging man mit großer Zuversicht in die Saison. Stiegen doch ab heuer 2 Mannschaften auf. Wie sollte es anders sein: Unsere Mannschaft wurde 3.!!! Punktegleich mit der Union Raab, 3 Tore fehlten zum Aufstieg.

2007/08: AUFSTIEG! Mit Spielertrainger Markus Haas gelang zum ersten Mal in der Geschichte der Union der Aufstieg! (ohne Umstrukturierungen) Dieses Mal war das Glück auf unserer Seite, denn dieses Mal hielt uns die Tordifferenz auf Platz 2.

2008/09: Nach dem Aufstieg wollte man die Liga halten, dies ging schief. Nach durchwachsenem Herbst übernahm Konrad Kropfmüller das Traineramt. Doch auch unter Kropfmüller spielte man nicht erfolgreicher und stieg wieder ab.

2009/10: Mit Wenny Sebastian musste unsere Elf den besten Stürmer zum SK Schärding ziehen lassen, dennoch erwartete man sich einiges von dieser Saison. Doch schon von Beginn der Saison lief nicht viel für unsere Elf.
So dass im Winter wieder Trainer gewechselt wurde. Neuer Trainer war wieder Markus Haas. Im Frühjahr konnte man einige Glanzpunkte setzen, war jedoch nicht konstant genug und landete am Ende auf Tabellenplatz 7.

2010/11: Eine durch und durch verkorkste Saison! Viele Verletzte, schlechte Ergebnisse - Tabellenplatz 11 nach dem Herbst - wiederum Trainerwechsel.
Im Frühjahr übernahm der ehemalige Spieler Josef Breit das Zepter und beendete die Saison auf Platz 10.

2011/12: Nach einem sensationellem Finish im Herbst lag unser Team als Vierter nur drei Punkte hinter dem ersten Platz. Auch in der Rückrunde spielte man lange um den Aufstieg mit, konnte jedoch in den direkten Duellen mit den Aufstiegsaspiranten zu wenig punkten. Am Ende behielt man den guten vierten Platz, der nach den vorherigen Spielzeiten durchaus als Erfolg gewertet werden kann.




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Mannschaft Herbst 2011


2012/2013: In dieser Saison startete man unter Neo-Coach Wolfgang Dubovski furios und stand an drei Spieltagen sogar an der Tabellenspitze. Doch die Leistungen sanken rapide, nach der Hinrunde lag man auf Platz vier, die Aufstiegsränge im Blick. Die Frühjahrssaison misslang hingegen völlig, nur vier Punkte konnten gesammelt werden, was den Totalabsturz auf den elften Rang zur Folge hatte.

 

2013/2014: Nach der Horrorsaison 2013 tat man sich auch im Herbst etwas schwer, dennoch war unter dem neuen Trainer Manfred Kasbauer eine Verbesserung festzustellen. Die Leistungen stimmten meist, doch Punkte wurden zu wenig gesammelt, weshalb man nach dem Herbst nur den elften Rang belegte. Im Frühjahr ging es besser, obwohl man zwischendurch fünf Spiele in Folge verlor. Lange Zeit unvergessen wird sicherlich der Derbysieg gegen den SV Freinberg am 01. Juni 2014 bleiben, bei dem man den damaligen Tabellenführer mit 4:1 deklassierte.



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Mannschaft Frühjahr 2014

2014/15: Nach einigen durchwachsenen Jahren folgte die stärkste Saison seit dem Aufstieg 2008.
In der vorletzten Runde noch auf Platz 1, rutschte man am letzten Spieltag auf Platz 3 (wir hatten spielfrei) zurück.
Am Ende hatten Meister Sigharting und der zweite Bruck 49 Punkte und wir als 3. 48 Punkte.

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2015/16: Im Innviertlercup konnte man noch an die guten Leistungen anschließen und schaltete Landesligist Utzenaich sowie Aufsteiger Sigharting bezwingen und scheiterte gegen den späteren Finalisten St.Marienkirchen/Sd mit 2:3
Die Saison verlief dann durchwachsen und endete auf dem 6.Platz. Kurz vor der Winterpause übernahm Franz Mager als Trainer und blieb dies auch in der Saison 2016/17

2016/17: Trainer Franz Mager setzte in diesem Jahr auf eine sehr verjüngte Elf, setzte fast immer auf das Sturmduo Mayr (20) und Peham (17), und gab weiteren Spielern wie Lukas Haberl, Patrick Klement, Markus Plöderl und Sebastian Schwendingern eine Vielzahl an Bewährungsproben. Nach der im Sommer erfolgten Umstellung auf eine Viererkette vermasselte man zwar den Saisonstart, mit einem tollen Schlussspurt (16 Punkte aus 6 Partien) erreichte man aber noch den fünften Rang. Das letzte Saisonspiel war wohl das beste, man drängte den damaligen Tabellenführer und späteren Meister Kopfing an den Rand einer Niederlage - das Spiel endete trotz zahlreicher Chancen 1:1.
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Mannschaft Herbst 2016



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Mannschaft Herbst 2017


2017/18: Josef Hamedinger (vorher u.a. Münzkirchen, Kopfing und Esternberg) übernahm den Trainerposten, dazu kamen mit Torhüter Pascal Keese, Gergö Szabo und Patrik Kothbauer weitere neue Kräfte dazu, auf der Abgangsseite stand nur Talent Peham, der sich dem SK Schärding anschloss. Nach einem Zittersieg (3:2 in St. Agatha) zum Auftakt ließ man zwei weitere Siege folgen und man stand nach drei Spieltagen dort, wo man schon jahrelang nicht mehr war: an der Tabellenspitze. Das wurde gebührend gefeiert, doch schon in den nächsten drei Spielen (nur ein Punkt) wurde man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Doch das "System Hamedinger" griff immer besser, im Schlussspurt der Hinrunde holte man noch fünf Siege, besonders die Triumphe gegen die Mitkonkurrenten Riedau und Wesenufer fielen überzeugend aus. Man stand zur Halbzeit auf Platz 2, endlich mischte man wieder einmal im Aufstiegsrennen mit. Nach einer richtig guten Vorbereitung kam man am besten aus den Startlöchern, feierte vier Siege in Folge - darunter waren einige Highlights: mit dem 5:0 in Vichtenstein der erste Derbyauswärtserfolg seit 2013 (!), dem 4:1 gegen den Stadtklub ATSV und dem wohl besten Spiel der jüngeren Vereinsgeschichte, dem 5:2-Erfolg beim späteren Drittplatzierten Andorf. Der erste Meistertitel der Geschichte schien möglich, doch schon passierte uns Ähnliches wie unseren Vorgängern: Der "Dultfluch" schlug zu. Beide Spiele während dieser Zeit gingen verloren und da man sich auch bei der 1b von Samarein ziemlich "patschert" anstellte, schien der große Traum in Gefahr. Doch auch Konkurrent Riedau war nicht makellos, sodass am vorletzten Spieltag der große Showdown anstand. Vor 600 Zuschauern, die eine unfassbare Stimmung fabrizierten, gewann man 2:1 und war de facto Meister. Da aber im Fußball immer wieder mal Wunder geschehen (10 Tore und 3 Punkte lautete der Vorsprung), ging man ernst an das Abschlussspiel heran, schlug Wesenufer dank eines Last-Minute-Treffers mit 2:1 und geht in die Geschichte als erster Meister der Vereinsgeschichte ein.

Die Meistermacher:


Obmann: Helmut Kosch
Sektionsleiter: Stefan Moser und Dominik Huber
Nachwuchsleiter: Reinhard Weiß (Stellvertreter Christoph Glas)
Kassier: Walter Haas
Trainer: Josef Hamedinger
Co-Trainer: Stefan Prünstinger
Kader: Pascal Keese, Sebastian Goldberger, Dominik Huber, Martin Kohlbauer, Stefan Eggertsberger, Dominik Altmann, Patrick Klement, Dominik Lorenz, Maximilian Mayr-Steffeldemel, Stefan Moser, Florian Friedl, Gergö Szabo, Manuel Zauner, Christian Bauer, Fabian Prey, Lukas Haberl, Michael Potthöfer, Markus Plöderl, Sebastian Schwendinger, Sebastian Mayr


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