Leistungsdaten_Herbst19_KM

Hinrundenanalyse

Kurze Bilanz zur Hinrunde 2019

Nach dem bitteren Abstieg in der Relegation im Juni stand unsere Elf vor der schwierigen Aufgabe, wieder in der (für uns ja durchaus gewohnten) 2. Klasse Fuß zu fassen. Natürlich hat man als Absteiger den Anspruch, vorne mitzuspielen doch es gibt auch immer wieder warndende Beispiele (St. Ägidi 18/19, Mettmach 19/20, Eggerding in den ersten Runden dieser Meisterschaft) für Teams, denen die Umstellung trotz guter Kaderqualität nicht gelingt.

Der Saisonverlauf

Was soll man bei 12 Siegen großartig dazu schreiben. Man war bestes Heim- und Auswärtsteam, erzielte die meisten Tore (46) und erhielt die wenigsten Gegentreffer (8). Dreimal gewann man mit einem Tor Unterschied (Wesenufer, St. Agatha, Aurolzmünster), ansonsten setzte man sich immer klar durch. Auch der Spielplan war auf unserer Seite, wie man nun nach der Hinrunde sehen kann. Am Beginn spielte man eher gegen die Nachzügler, Mitte der Meisterschaft warteten die harten Brocken und am Ende, als man zumindest ein wenig mit Sperren und Ausfällen zu kämpfen hatte, spielte man gegen Mittelfeldteams. 


Die Konkurrenz

Zehn Punkte Vorsprung lesen sich viel, doch in der heutigen Welt der Drei-Punkte-Regelung sind es keine Welten. Natternbach ging im Vorjahr mit sieben Punkten Vorsprung in die Winterpause, um dann bis zum letzten Spieltag um den Meistertitel zu zittern. Eggerding legte nach der Pleite gegen uns einen Lauf hin und wird sich im Winter sicherlich verstärken. St. Willibald hat zwar Probleme mit der Kaderbreite, ist in Bestbesetzung aber sicherlich ein mehr als ernstzunehmender Konkurrent. Zudem sind viele Teams enorm kampfstark und gegen den Tabellenführer immer besonders motiviert.


Der Kader

Herausragend in der abgeschlossenen Hinrunde waren für mich persönlich zwei Spieler. Sebastian Mayr erzielte fast schon rekordverdächtige 17 Tore und führt damit die Torjägerliste klar an. Ondrej Vitous spielte jede Minute, spulte ein enormes läuferisches Pensum ab und erzielte mit sieben Treffern sogar die zweitmeisten des Teams. Grundsätzlich könnte man aber das ganze Team herausheben, wobei es klarerweise auch noch einige gibt, die Verbesserungspotenzial in sich tragen. Eine der Überraschungen der Saison war sicherlich Sebastian Schwendinger, der in jedem Spiel zum Einsatz kam, zunächst als Joker immer wieder für Gefahr sorgte und am Ende auch gute Leistungen als Starter zeigte.

Insgesamt kamen 20 verschiedene Spieler zum Einsatz, 10 davon trafen auch.


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