Spielbericht SPG Antiesenhofen/Ort

Glücklicher Punkt für unsere Elf

Union Steinbrunn Schardenberg - SPG Antiesenhofen/Ort 1:1 (0:0)

Tor: Christian Bauer

Nach zuletzt 13 Punkten aus fünf Spielen musste Trainer Josef Hamedinger die Mannschaft erstmals wieder auf einer Position umbauen und mit Sebastian Mayr unseren torgefährlichsten Stürmer der aktuellen Saison ersetzen. Für ihn rückte Manuel Zauner ins Team. Nach den letzten Spielen musste unbedingt ein Aufwärtstrend her, denn trotz der positiven Ergebnisse stimmte die Leistung nicht mehr unbedingt.

Doch das sollte nicht unbedingt gelingen. Beide Teams wussten um die prekäre Lage in der Tabelle und wussten, dass verlieren absolut verboten war. So entwickelte sich nicht gerade ein Fußball-Leckerbissen. Unsere Elf stand zwar bezüglich der Formation sehr sicher, doch immer wieder schlichen sich kleinere Konzentrationsfehler ein. Nach einem Eckball der Gäste gab es die beste Offensivaktion in der ersten Halbzeit, gleich mehrmals konnte der Mitaufsteiger abschließen, schaffte es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen (inklusive Pfostenschuss aus kurzer Distanz). Unsere Elf hatte nur Weitschüsse zu verzeichnen, ansonsten blieb es offensiv ziemlich mau. Eine weitere Chance hatte dann noch Antiesenhofen, allerdings aus klarer Abseitsposition. Der Angriff hätte allerdings gezählt, die Fahne blieb am Boden, doch zum Glück schafften es drei (!) Angreifer, die auf Keese zuliefen, nicht, unseren Torhüter zu überwinden, denn unser Germane im Kasten zeigte eine Topparade und hielt den Ball sogar sicher.

In der zweiten Hälfte sah es dann recht früh so aus, als ob unserem Team die Wende gelingen könnte. Bereits in der 47. Minute trat Spielmacher Ondrej Vitous einen tollen Freistoß von der Seite, Antiesenhofens Torhüter zögerte und Christian Bauer war zur Stelle und köpfte den Ball zum 1:0 ins Tor. In der Folge stellte sich jedoch keine Sicherheit in unserem Spiel ein, vielmehr drückte Antiesenhofen auf den Ausgleich. Doch Keese und unsere beiden Innenverteidiger verhinderten eine Zeit lang Schlimmeres. Nach einer Stunde tauchte dann Pilic alleine vor Keese auf, überhob ihn per Kopf und unser Torhüter legte den Stürmer um. Den fälligen Strafstoß verwertete Krieg, Keese parierte zwar fast wieder, doch der Strafstoß war dann doch zu platziert. Die letzten dreißig Minuten bestanden dann nur noch aus dem Versuch unsererseits, irgendwie den einen Punkt mitzunehmen. Zwar gab es nach Standardsituationen immer wieder leichte Entlastung, doch die Feldüberlegenheit der Gäste war fast erdrückend. Wirkliche Chancen sprangen dabei jedoch nicht mehr heraus, sodass wir am Ende mit einem glücklichen, hart erkämpften Remis dastehen. Besser als nichts, aber die Leistung muss sich in den abschließenden drei Spielen noch bessern, ansonsten droht noch Ungemach.

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